Flexibel, individuell und in Einklang mit persönlichen Wünschen.
Feuerbestattung – eine moderne Form des Abschieds
Immer mehr Menschen entscheiden sich für die Feuerbestattung als Alternative zur klassischen Erdbestattung. Bei dieser Form der Beisetzung wird der Verstorbene im Krematorium eingeäschert. Anschließend wird die Asche in eine Urne gefüllt, die später beigesetzt wird – sei es auf einem Friedhof, in einer Urnenwand (Kolumbarium) oder im Rahmen einer Natur- oder Seebestattung.
Diese Art des Abschieds bietet nicht nur mehr Gestaltungsspielraum, sondern entspricht auch oft dem Wunsch nach einer schlichteren, aber dennoch würdevollen Zeremonie.

Was bei einer Feuerbestattung zu beachten ist.
Vor der Einäscherung ist gesetzlich eine zweite Leichenschau durch einen Amtsarzt vorgeschrieben – dies dient der Sicherheit und ist in fast allen Bundesländern verpflichtend. Nach der Einäscherung wird die Asche in eine Urne überführt. Die anschließende Urnenbeisetzung kann ganz individuell geplant werden – mit einer Trauerfeier, einer stillen Begleitung oder in kleinem familiären Rahmen.

Persönlich und vielseitig – die Urnenbeisetzung
Je nach Wunsch der Angehörigen oder des Verstorbenen kann die Urne an verschiedenen Orten ihre letzte Ruhestätte finden. Friedhöfe bieten dafür spezielle Grabarten, wie Urnengräber oder Gemeinschaftsanlagen. Auch eine Beisetzung in einem Kolumbarium – einer Urnenwand – oder eine Naturbestattung im Wald oder auf See sind möglich.
Die Feuerbestattung eröffnet dadurch viele individuelle Möglichkeiten, einen Abschied zu gestalten, der dem Leben und den Werten des Verstorbenen gerecht wird.
